Matthias Jügler

Bücher
MAIFLIEGENZEIT Roman. 2024
Cover MAIFLIEGENZEIT

Pünktlich zum Erscheinungstermin am 13.3. wird das Hörbuch zu Maifliegenzeit auf MDR Kultur gesendet: Jörg Schüttauf hat's eingelesen. Zu hören sind die 8 Folgen jeweils 9:00 Uhr morgens und abends um 19 Uhr dann die Wiederholung.

Pressestimmen:

»Jüglers besonnener Ton, die subtile Komposition des Buches erzeugen einen immensen Sog. [...] Man hätte aus diesem Thema ein Rührstück machen können. Es ist aber ein bewegendes Buch geworden, das uns noch einmal vorführt, weshalb die DDR vielleicht doch nicht so recht für nostalgische Gefühle taugt.« ― MDR Kultur, Ulrich Rüdenauer, Buch der Woche

»Es ist berückend, wie Matthias Jügler hier mit wenigen Worten Misstrauen auslotet. [...] Jügler hat sich mit einem dunklen Kapitel der DDR beschäftigt - spannend und bewegend zugleich. Für mich die Nummer eins auf der Bücherliste des Frühjahrs.« ― NDR, Claudia Ingenhoven

»Eine lesenswerte literarische Aufarbeitung. Ein kleines Buch über ein großes Unrecht.« ― Ruhr Nachrichten, Petra Berkenbusch

»Seine eindrucksvollen Sprachbilder lassen einen die Schuld auf dem Herzen und die vertraute Hand auf der Schulter spüren« ― Münchner Merkur

Inhalt:

Ein Familienroman über Kinderraub in der DDR, basierend auf einer wahren Geschichte.

Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Klären kann er all seine Fragen in Zusammenhang mit dem Tod des Säuglings nicht, doch der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt, etwas versäumt, einen Fehler begangen zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Aufgewachsen in einer Adoptivfamilie, unterscheidet sich seine Vorstellung von der Vergangenheit grundlegend von dem, was Hans ihm erzählt. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?

Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und dem heilsamen Erleben der Natur. Ein feinsinniger Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte.

160 Seiten. 22 Euro. ET: 13.3.2024

DIE VERLASSENEN Roman. 2021
Cover DIE VERLASSENEN

Ausgezeichnet mit dem Klopstock-Preis für neue Literatur 2022

PRESSESTIMMEN:

»›Die Verlassenen‹ erscheint als ein berückendes, als ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin als eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees (14. April 2021)

»Es beeindruckt nachhaltig, wie Matthias Jügler diese Geschichte ebenso konzise und unaufgeregt wie gleichermaßen eindrücklich und eindringlich zu erzählen versteht.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wiebke Porombka (26. Juni 2021)

»Matthias Jügler erzählt in ›Die Verlassenen‹ die Geschichte einer vom DDR-Regime zerstörten Familie nach einer wahren Begebenheit. So schlicht, nah und präzise, dass sie sich augenblicklich einbrennt. 5/5 sternen« stern (29. April 2021)

»Jüglers Held gelingt eine Selbstermächtigung, die auf der Akzeptanz der schließlich erkannten Wahrheit beruht und ohne Anklage und Rache auskommt. Wie er zu dieser großen stillen Bescheidung gelangt, begleitet man sehr gern.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (9. Mai 2021)

»Verrat, Verlust und eine tiefe Verlorenheit – in seinem Roman ›Die Verlassenen‹ erzählt der 1984 in Halle geborene Matthias Jügler behutsam und eigensinnig von den Folgen und Spätfolgen der Machenschaften der DDR-Staatsicherheit. Berührend ist dabei, wie das schmale Buch es schafft, die Spätfolgen einer Diktatur so zu thematisieren, dass sie eine universelle Bedeutung bekommen.« SRF 1, Britta Spichiger (25. Mai 2021)

»Die Nachgeborenen der DDR-Diktatur fangen an, sich über die Verbrechen Gedanken zu machen, die ihre Eltern einander angetan haben und welche Spuren diese Verbrechen auch in den folgenden Generationen hinterlassen. Die Frage, die dieses Buch aufwirft, kommt keine Minute zu früh.« Süddeutsche Zeitung, Felix Stephan (19. Mai 2021)

»Dieser Roman hat mich vom ersten Satz an gepackt [...] und bis zum letzten Satz auch nicht mehr losgelassen. Warum ist das so? Weil es eine unglaublich tragische Geschichte ist, die aber so klug erzählt wird, dass man sich beim Lesen selbst immer wieder neu fragen muss, woran man eigentlich gerade ist, was es mit dem, was man bislang gelesen hat, auf sich hat, das macht die Lektüre spannend, das lässt sie aber genauso bodenlos werden wie das Leben dieser Hauptfigur geworden ist. Viel näher kann man an so eine Erfahrung gar nicht rankommen. Das ist wirklich ganz große Kunst auf ziemlich kleinem Raum, mit sehr klug eingesetzten erzählerischen Mitteln. Also für mich war das wirklich eine der größten Entdeckungen dieses Jahr.« Alf Mentzer, hr2-kultur (22. Juli 2021)

»Subtil lotet Jügler die Vielschichtigkeit der Erinnerung aus, und gerade das macht den Roman so besonders unter den zahlreichen Büchern, die von Kindheiten in der DDR erzählen. [...] Dass die Geschichte anrührend erzählt, aber niemals rührselig ist, macht ihre Stärke aus.« Der Tagesspiegel, Franziska Wolffheim (5. April 2021)

»Was den Roman vor allem lesenswert macht, geht über die Geschichte von Bespitzelung und Mord hinaus. Jügler erzählt, oft zwischen den Zeilen, welche Spuren Verrat noch bei den Kindern der Verratenen hinterlässt – wie Feinstaub, der das kollabierte System überdauert hat.« taz, Claudia Ingenhoven (29. September 2021)

»›Die Verlassenen‹ ist ein packender Roman, der auf mehreren zeitlichen Ebenen spielt. Matthias Jügler erzählt dabei so schnörkellos und doch intensiv, dass einem manchmal der Atem wegbleibt. Er gibt einer ganzen Generation eine Stimme und findet Worte für das Ungeheuerliche in der DDR, worüber in vielen ostdeutschen Familien jahrzehntelang geschwiegen wurde.« NDR Kultur, Melanie Last (25. März 2021)

»Die Sätze sind präzise, kraftvoll – Matthias Jüglers Roman ›Die Verlassenen‹ ist ein Meisterwerk der Knappheit.«
Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau, Ulrich Seidler (2. März 2021)

»Kurzes Drama, das lange nachhallt. So sanft und tiefgründig geschrieben wie ein Opern-Präludium von Puccini.« Playboy, Günter Keil (Juliausgabe 2021)

»Matthias Jügler erzählt in einer schlanken, gleichzeitig sehr dichten Sprache. Schnörkellos, eindringlich, mit größter Sensibilität. Sein Roman ›Die Verlassenen‹ ist eine beeindruckende, sehr nahegehende Familiengeschichte.« BR5, Sabine Zaplin (5. Mai 2021)

»Matthias Jügler erzählt auf sehr zurückhaltende, feinsinnige Art eine berührende Geschichte um Freundschaft und Verrat und die kleinen Momente, die ein ganzes Leben zerstören können. [...] ›Die Verlassenen‹ ist ein Drama, das mit seinen eindringlichen Bildern ganz unaufgeregt daherkommt und einen gerade deswegen tief bewegen wird.« SWR2, Leonie Berger (3. Juli 2021)

»Allein, wie Jügler den Abend schildert, an dem sein Protagonist als Sechsjähriger vom schweigenden, später selbst wortlos in den Tod gehenden Vater, den ›Herzinfarkt‹ der Mutter mehr erspürt als erfährt, ist hohe Sprachkunst.« hr2 kultur, Hörbuchbestenliste, Michael Cerha (27. Mai 2021)

»Ein bedrückender, vor allem aber ungemein spannender Roman. [...] Autor Matthias Jügler bleibt in seinem Roman ›Die Verlassenen‹ stets geheimnisvoll. Er gibt immer nur spärliche Hinweise über die Vergangenheit, irritiert, schockiert und legt jede Menge falscher Fährten. Damit hält er die Spannung konstant hoch, bis er gegen Ende des Buches eine Bombe platzen lässt.« ORF FM4, Simon Welebil (7. Juni 2021)

»Ein literarisches Spiel mit Erinnerungen, ein spannendes, intensives Hörbuch. [...] Matthias Jügler erzählt schnörkellos, präzise und einfühlsam von Johannes, der sich auf die Suche nach seiner Familie begibt. [...] Jügler gestaltet das in seinem Roman als kunstvolles, spannendes Spiel mit Zeiten und Perspektiven.« Hörbuch der Woche, WDR5 Bücher, Christian Kosfeld (8. Mai 2021)

»Ein Roman, der seine inhaltliche Wucht mit einer Unaufgeregtheit entfaltet, die diese Wucht gleichsam steigert, ohne sie auszustellen. [...] In seiner Kühle erinnert Jügler an skandinavische Erzähler. Seine Genauigkeit im Sozialen übersieht nichts. Es ist diese Genauigkeit, die den Roman für jeden Leser anschlussfähig macht. [...] Was Jügler bietet, ist ein Gesellschaftsroman, ein Road-Movie, ein Halle-Buch – und eine unaufdringliche Art von sozialer Parabel. Der
Titel ›Die Verlassenen‹, der einen wichtigen Aspekt der DDR-Gesellschaft erfasst, könnte sprichwörtlich werden. [...] Ein
erstaunlicher, anrührender, von jedweder Ost-Propaganda gleichweit entfernter Roman.«
Mitteldeutsche Zeitung, Christian Eger (8. März 2021)

»Jügler erzählt in nüchternen, knappen Sätzen [...] das liest sich unglaublich gut. ›Die Verlassenen‹ ist ein Buch, gegen das eingehende Anrufe keine Chance haben. Jügler zeigt auf, worin die langen Schatten der DDR bestehen. [...] Darin besteht eine Stärke dieses Romans, dass er uns Lesern eben Denk-, Spielräume lässt. Ein tolles Buch.« MDR Kultur, Kritikergespräch, Matthias Schmidt (8. März 2021)

»Matthias Jüglers kurze, schnörkellose Sätze entfesseln dabei eine solche Wucht, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.« Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk (15. April 2021)

»Der Roman ›Die Verlassenen‹ von Matthias Jügler erzählt davon, Wahrheiten zu akzeptieren, die die eigene Vergangenheit auf den Kopf stellen, und davon mit neuen Erinnerungen zu leben, er erzählt davon, dass man lernen kann zu verzeihen, und er erzählt das sprachlich so intensiv, in einer Dringlichkeit, dass einem oft schwindelt.«
MDR artour, Hans-Michael Marten (8. März 2021)

*»Die schmucklose Sprache ist immer dann besonders anrührend und auch spannend, wenn Jügler Bilder findet für das Unausgesprochene zwischen Menschen, die sich nahestehen. Mit Präzision rückt er dem Innersten auf den Leib.« Leipziger Volkszeitung, Janina Fleischer (2. Juli 2021)

»›Die Verlassenen‹ ist ein ergreifender Roman, klar und einfühlsam erzählt.«
NDR 1 Radio MV, Melanie Last (2. März 2021)

»›Die Verlassenen‹ ist ein Roman gegen das Verstummen und Verschweigen. Matthias Jügler verleiht seiner Generation eine Stimme – analysierend, bilanzierend, um Gerechtigkeit bemüht, aber nicht mit einem oberlehrerhaft-pädagogischen Impetus des Nachgeborenen.« literaturkritik.de, Peter Mohr (6. April 2021)

»Ein bewegendes, mit unterschwelliger Wut erzähltes Buch, die man gegen Ende versteht. Es geht um Opfer und Täter und ein Kind, das mitten in das irrsinnige politische Konstrukt einer langsam zerfallenden DDR gerät. Sehr zu empfehlen!«
Eschborner Stadtmagazin, Elke Rossmann (7. März 2021)


Große Freude darüber, dass MDR Kultur den gesamten Roman in seiner Sendung Lesezeit hörbar machen wird. Es liest: Florian Lukas.

Hier geht's zum Buch: Penguin.

Hardcover mit Schutzumschlag, 176 Seiten.

WIR. GESTERN. HEUTE. HIER. Anthologie. 2020
Cover WIR. GESTERN. HEUTE. HIER.

19 deutschsprachige AutorInnen beziehen Position.

Sie blicken zurück in ihre Vergangenheit, um von persönlichen Erfahrungen zu erzählen. Alle verbindet der Wunsch zu verstehen. Zu verstehen, was aktuell passiert mit und in Deutschland und wo die Wurzeln dafür liegen, was unsere Gesellschaft momentan umtreibt. So treten Verbindungen zwischen gestern und heute ans Licht, zwischen Wende und Rechtsruck, Tschernobyl und grünem Engagement, Landflucht und Gentrifizierung, Patriarchat und Gleichberechtigung, Erwartung und Status Quo.

19 aufrüttelnde, erhellende, anklagende, versöhnliche, nachdenkliche und engagierte literarische Texte, die zeigen, dass uns das Gestern nicht egal sein darf, wenn wir ans Heute denken.

Mit neuen Texten von: Lene Albrecht, Christian Bangel, Jan Böttcher, Helene Bukowski, Micul Dejun, Ulrike Draesner, Lara Hampe, Miku Sophie Kühmel, Katerina Poladjan, Lukas Rietzschel, Kathrin Röggla, Daniel Schulz, Julia Schoch, Antje Rávik Strubel, Stephan Thome, Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah, David Wagner und Peter Wawerzinek.

Piper
256 Seiten
Zum Buch und Verlag

WIE WIR LEBEN WOLLEN Anthologie. 2016
Cover WIE WIR LEBEN WOLLEN

Eine junge Generation von Autorinnen und Autoren stellt sich die Frage, was Heimat, Fremde und Identität bedeuten. Sie blicken auf die eigenen Wurzeln – Iran, Indien, Westjordanland, Bosnien, Ost- oder Westdeutschland – und die ihrer Eltern. Sie ergründen die Ängste der aus ihren Ländern Geflüchteten und die der sorgenvollen Bürger. Sie klagen an und versuchen zu verstehen, sind wütend und mitfühlend, sind ratlos und fordern zum Umdenken auf. Wie wir leben wollen versammelt herausragende Stimmen junger deutscher Gegenwartsliteratur.

In literarischen und essayistischen Originalbeiträgen zeichnen die Autorinnen und Autoren voll Sehnsucht, Wut und Engagement ein Bild unserer Gesellschaft, wie es aktueller nicht sein könnte.

  • suhrkamp taschenbuch 4710
  • Broschur, 199 Seiten
  • ISBN: 978-3-518-46710-7
  • Website
RAUBFISCHEN Roman. 2015
Cover RAUBFISCHEN

Jahrelang (sagen wir von 2008 bis 2012) habe ich ausschließlich Spaß-Texte geschrieben. Ich mochte vor allem 90er-Jahre-Trash: krachend scheiternde Pornodarsteller, Boygroupsänger und so weiter. Diese Texte zu schreiben, das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht. Im Prinzip ging es aber um nichts, jedenfalls um nichts Essenzielles, und das war ganz schön bequem für mich. Das Echo dieser Trash-Texte verschwand in der Regel schnell. Kaum hatte ich sie geschrieben, hatte ich sie auch schon wieder vergessen. Irgendwann im Jahre 2012 oder 2013 schrieb ich dann das erste Mal einen Text, der nicht auf Pointe ausgerichtet war. Mit anderen Worten: Ich begann zum ersten Mal in meinem Leben über das zu schreiben, was mir wirklich wichtig war: Was tun, wenn ein geliebter Mensch zu verschwinden droht? Diese Texte ließen mich nicht mehr los – und bald darauf begriff ich, dass ich die ersten Kapitel eines Romans schrieb. So entstand innerhalb eines guten Jahres »Raubfischen« und auch heute, ein paar Jahre nach Veröffentlichung dieses Buchs, ist mir dieser Text noch so präsent wie damals.

»Raubfischen« ist die Geschichte eines Abschieds und eines Aufbruchs – und erzählt von der Einsicht, dass der Tod ein Gegner ist, mit dem man es aufnehmen sollte.

»Jüglers Sprache ist glasklar und unaufgeregt. Wie er vom Ende eines Lebens erzählt, lässt uns lange nicht mehr los.«
Matthias Nawrat

Trailer zum Buch

  • Blumenbar
  • 240 Seiten
  • Gebunden, mit Zeichnungen
  • ISBN 978-3-351-05014-6
    Website
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Leben

Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte u.a. Skandinavistik in Greifswald und Oslo sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Er ist der Herausgeber der Anthologien Wie wir leben wollen. Texte für Solidarität und Freiheit (Suhrkamp, 2016) und WIR. GESTERN. HEUTE. HIER. (Piper, 2020), arbeitet journalistisch und als freier Lektor. Der Roman Die Verlassenen stieß in der Presse auf große Begeisterung. 2022 war Matthias Writer in residence in Reykjavík/Island und erhielt den Klopstock-Preis für neue Literatur. 2023 war er Stadtschreiber von Halle.
2024 erschien sein dritter Roman Maifliegenzeit.

Auszeichnungen
  • 2023 – Stadtschreiber von Halle.
  • 2022 – Klopstock-Preis für neue Literatur des Landes Sachsen-Anhalt.
  • 2022 – Writer in residence in Reykjavík/Island des Goethe-Instituts.
  • 2022 – Stipendiat der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
  • 2019 – Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt für Die Verlassenen.
  • 2018 – Nominiert für den Literaturpreis Wartholz für
    einen Auszug aus Die Verlassenen.
  • 2016 – Artist in residence in Taschkent/Usbekistan.
  • 2015 – Übersetzerstipendium der Robert-Bosch-Stiftung für die Graphic Novel Liker Stilen von Bendik Kaltenborn.
  • 2015 – Einladung zur Deutsch-Norwegischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa am Literarischen Colloquium Berlin.
  • 2014 – Dreimonatiges Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin für den Roman Raubfischen.
  • 2014 – Stadtschreiber in Pfaffenhofen für einen Auszug aus Raubfischen.
  • 2014 – Einladung zum Irseer Pegasus mit einem Auszug aus Raubfischen.
  • 2013 – Stipendiat des Hieronymus-Programmes des Europäischen Übersetzer-Kollegiums in Straelen.
  • 2012 – Stipendiat des Klagenfurter Literaturkurses.
  • 2011 – Artist in residence im Künstlerdorf Schöppingen.
Kontakt

mail@matthiasjuegler.de

Presseanfragen beantwortet Barbara Romeiser von Penguin.
Lesungsanfragen bitte an Melanie Köhn.
Vertreten wird Matthias Jügler von der Agentur Graf & Graf.

Termine
  • 20.03.2024, 19:00Leipzig, Galerie KUB Forum / Kantstraße 18 – “Gebt mir mein Kind zurück!” Jaap Robben & Matthias Jügler Zwei berührende Romane über Babys, die den Eltern genommen werden: in den Niederlanden, in der DDR.
  • 21.03.2024, 13:30Buchmesse Leipzig, Halle 2 – Auf einen Kaffee mit dem Publikum – die #buchbar ermöglicht Begegnungen auf Augenhöhe. (Mit einem neuen Format wird die Leipziger Buchmesse einmal mehr ihrem Selbstverständnis als Leser:innenmesse gerecht. In der #buchbar in Halle 2 kann das Publikum mit Autor:innen ins Gespräch kommen.)
  • 21.03.2024, 16:00 – Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Wächterstraße 34 04107 Leipzig – Lesung im Rahmen der 24-Stunden-Soli-Lesung "Lesen für Demokratie"
  • 21.03.2024, 19:00 – Lange Leipziger Lesenacht in der Moritzbastei – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 22.03.2024, 19:00 – Leipzig, Deutsches Literaturinstitut, Wächterstraße 34 04107 Leipzig – Institutsprosa, Lesung aus Maifliegenzeit
  • 23.03.2024, 15:00 – Buchmesse, Halle 2 H.401, Bühne Deutschlandfunk Kultur – Kommt live auf DLF Kultur. Gespräch über Maifliegenzeit, zusammen mit Susan Arndt ("Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD")
  • 23.03.2024, 18:00 – Horns Erben, Arndtstraße 33, 04275 Leipzig – Ich moderiere die Lesung von Katrin Schumachers Debütroman "Liste der gebliebenen Dinge".
  • 24.03.2024, 14:30 – Direkt auf der Buchmesse (genauer Ort folgt) – Matthias Jügler und der Schauspieler Jörg Schüttauf über das Hörbuch zu Maifliegenzeit, das J. Schüttauf eingelesen hat. Es moderiert: Katrin Schumacher von MDR Kultur
  • 28.03.2024, 18:00Gera, Gedenkstätte Amthordurchgang, Amthordurchgang 9, 07545 Gera – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 09.04.2024, Berlin, LCB, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 11.04.2024, 19:30 – Leipzig, Literaturhaus, Haus des Buches, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 26.04.2024, – Coburg – Lesung aus MAIFLIEGENZEIT bei "Coburg liest"
  • 03.05.2024, – Augsburg, Universität – Lesung und Gespräch mit Tanja Raich
  • 23.05.2024, 19:00 – Köln. Literaturhaus. Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln – Lesung aus Maifliegenzeit. Die Lesung wird vom Deutschlandfunk aufgenommen und später dann im DLF an 2 Abenden ausgestrahlt werden.
  • 30.05.2024, 19:00 – Oslo. Goethe-Institut. Maridalsveien 33P, 0175 Oslo – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 03.07.2024, 19:00Greifswald. Koeppenhaus, Bahnhofstraße 4-5, 17489 Greifswald – Lesung aus Maifliegenzeit
  • 24.09.2024, 19:00 – Weimar – Lesung aus Maifliegenzeit im Rahmen von "Europalette24"
  • 06.07.2021, 19:30 – Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin – Lesung und Gespräch mit Jackie Thomae und Paula Fürstenberg (Stoffe-Reihe)
  • 28.07.2021, 16:30 – Spengler-Museum, Bahnhofstr. 33, 06526 Sangerhausen – Veranstaltung des Einar-Schleef-Arbeitskreises Sangerhausen e.V.
  • 30.07.2021, 20:15 – Hugendubel, Petersstraße 12-14, 04109 Leipzig – Lesung aus Die Verlassenen
  • 04.09.2021, 19:00 – Neuruppin – Europäisches Festival für Reiseliteratur NEBEN DER SPUR im Rahmen der Fontane-Festspiele
  • 09.09.2021, 19:00 – Mühlhausen (Annenkirche, Kristanpl. 1, 99974 Mühlhausen) – Lesung aus Die Verlassenen (Landeszentrale für pol. Bildung)
  • 10.09.2021, 20:00 – Halle, Buchhandlung heiter bis wolkig, Ludwig-Wucherer-Straße 69, 06108 Halle – Literarischer Spaziergang und Lesung aus Die Verlassenen
  • 04.10.2021, 18:00 – Freiberg, Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10. – Lesung aus Die Verlassenen
  • 05.10.2021, 18:30 – Meißen, Stadtbibliothek, Kleinmarkt 5 – Lesung aus Die Verlassenen
  • 06.10.2021, 18:00 – Bad Düben, AWO-Bibliothek, Windmühlenweg 16 – Lesung aus Die Verlassenen
  • 07.10.2021, 19:00 – 08107 Kirchberg, Stadtbibliothek, Neumarkt 7 – Lesung aus Die Verlassenen
  • 14.10.2021, 19:00 – Schweriner Literaturtage – Lesung aus Die Verlassenen
  • 19.10.2021, 19:30 – Berlin (Inselgalerie, Petersburger Str. 76A, 10249 Berlin) – Lesung aus Die Verlassenen
  • 31.10.2021, – Oberursel – Lesung im Rahmen der Oberurseler Literaturtage
  • 08.11.2021, 11:45 – Maintal (Albert-Einstein-Gymnasium, Goethestraße 61, 63477 Maintal) – „Literatur im Gespräch – Leser treffen Autoren“
  • 11.11.2021, 19:00 – Den Haag (Literaturhaus/Deutsche Bibliothek, Witte de Withstraat 31-33, 2518 Den Haag, Niederlande) – Lesung aus Die Verlassenen
  • 07.12.2021, 18:40 – Festsaal der Universität Oslo/Norwegen. – „Norwegisch-deutsches Autorengespräch über Demokratie, Migration, Integration, Sprache und Zugehörigkeit“ Abbas Khider und Matthias Jügler mit Simon Stranger im Gespräch. Moderation: Agnes Moxnes. Simultandolmetscherin: Adelheid Hasenknopf.
  • 10.12.2021, 12:00 – Matthias Jügler im Gespräch mit Helene Imislund Simultandolmetscherin: Adelheid Hasenknopf Litteraturhuset Bergen (https://www.litthusbergen.no/) – Matthias Jügler im Gespräch mit Helene Imislund. Simultandolmetscherin: Adelheid Hasenknopf. Litteraturhuset Bergen.
  • 11.03.2022, 19:00 – Literaturhaus Halle, Bernburger Straße 8, 06108 Halle. – #StandForUkraine – Ein Abend im Literaturhaus Halle. Lesung zusammen mit Alena Fürnberg, Katrin Schumacher, Greta Taubert, Matthias Brenner, Andreas Range, Jörg Schieke, Peter Schneider, Mario Schneider und Alexander Suckel aus "Die Reiterarmee" von Isaak Babel
  • 17.03.2022, 20:00 – Leipzig, Museum in der Runden Ecke, Dittrichring 24 – Lesung aus Die Verlassenen
  • 28.04.2022, 18:30 – Berlin, ehemalige Stasi-Zentrale, Ruschestraße 103, 10365 Berlin – Zusammen mit Florian Lukas: Lesung und Gespräch zu Die Verlassenen
  • 22.06.2022, 19:00 – Stadtbibliothek Dresden-Plauen, Altplauen 1, 01187 Dresden. – Lesung aus Die Verlassenen
  • 25.09.2022, 17:00 – Kunstraum Kaisersaschern - Kirche St. Gangolf, Kleefeldstraße 8, 06686 Lützen OT Pobles – Lesung aus Die Verlassenen anlässlich der Grand-Tour-Ausstellung von Moritz Götze
  • 15.10.2022, 16:00 – Stadtbibliothek Naumburg. Salzstraße 35, 06618 Naumburg. – Lesung aus Die Verlassenen. Zusammen mit Katrin Rux, Michael Spyra, Constanze Wirsing.
  • 04.11.2022, 18:00 – Sassnitz. Grundtvighaus. Seestraße 3, 18546 Sassnitz – Lesung im Rahmen der Literaturtage Rügen
  • 10.11.2022, 19:00 – Evangelische Akademie Meißen, Freiheit 16, 01662 Meißen – Lesung aus Die Verlassenen in der Reihe Landpartie des Sächsischen Literaturrats
  • 22.11.2022, 18:00 – Stadtbibliothek Greiz, Kirchplatz 4, 07973 Greiz – Lesung aus Die Verlassenen
  • 12.04.2023, 19:30 – Halle. Volksbühne Kaulenberg. Kaulenberg 1, 06108 Halle (Saale) – Antrittslesung (Stadtscheiber Halle)
  • 08.06.2023, 19:00 – Burg Giebichenstein, Neuwerk 7, 06108 Halle – LESEFESTIVAL: Ein Buch für Halle, 1. Teil
  • 09.06.2023, 19:00 – Bauwagen „Man sieht sich“ in der Silberhöhe, nahe der Tram-Haltestelle Gustav-Staude-Straße, 06132 Halle – LESEFESTIVAL: Ein Buch für Halle, 2. Teil
  • 10.06.2023, 19:00 – FreiFeld (Bürgerpark Freiimfelde), Landsberger Str. 29 (Ecke Reideburger Straße), 06112 Halle – LESEFESTIVAL: Ein Buch für Halle, 3. Teil
  • 11.06.2023, 17:00 – Luchs Kino am Zoo, Seebener Straße 172, 06114 Halle – LESEFESTIVAL: Ein Buch für Halle, 4. Teil
  • 12.06.2023, 19:00 – Literaturhaus Halle „Kultur im Garten“, Kleingartenanlage Sanssouci e.V., Mühlrain 48, 06118 Halle – LESEFESTIVAL: Ein Buch für Halle, 5. Teil
  • 19.01.2024, 20:00 – Uni Bamberg, An der Universität 2, Hörsaal 00.25 – Lesung mit Tanja Raich im Rahmen der Bayerischen Akademie des Schreibens: "Woher kommt der Stoff"?
  • 08.03.2024, 19:00 – München – Lesegespräch zusammen mit Daniela Dröscher, Jan Valk und Tanja Raich.
  • 14.03.2024, – München, wortspiele: INTERNATIONALES FESTIVAL JUNGER LITERATUR – 20-minütige Lesung aus Maifliegenzeit
  • 16.03.2024, 20:00 – Halle, Literaturhaus (Bernburger Str. 8, 06108 Halle) – BUCHPREMIERE: Maifliegenzeit, mit wilder Musik von Alexander Suckel & Band!
LEBEN & SCHREIBEN

Die geraubten Kinder der DDR, in der FAZ

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